Das Ladungssicherungsnetz im Einsatz

Handwerker kennen es und schätzen es spätestens dann, wenn sie es zum ersten Mal benutzen. Ein Ladungssicherungsnetz für den PKW bzw. für den Anhänger ist einfach praktisch. Kleinteile aufgeladen, Netz darüber, befestigen und schon kann man losfahren - ohne die Sorge darum, dass man während der Fahrt etwas verlieren könnte.

Das Ladungssicherungsnetz im Einsatz

Grundsätzlich geht es auch genau darum - nichts zu verlieren. Schließlich will man den Straßenverkehr nicht unnötig gefährden. Der Gesetzgeber schreibt hierzu vor, dass sich die Ladung beim Ausweichen oder Vollbremsen nicht bewegen darf, kein Rutschen, Fallen oder Rollen. Auch zu starker Lärm sollte nach Möglichkeit vermieden werden. Der Fahrzeugführer muss stets dafür Sorge tragen, dass sein Fahrzeug trotz Beladung gleich welcher Art verkehrstüchtig ist.

Besonders bei vielen Kleinteilen, die vielleicht allein nicht sonderlich viel wiegen, kann die Sicherung auf einem Anhänger mühselig sein. Man kann einfach nicht jeden Farbeimer und jede Hake gleich gut und sicher befestigen. Hier kommt ein Sicherungsnetz sehr gelegen. Sämtliche großen und schweren Teile sichert man mit Zurrgurten etc. und spannt am Ende das Netz über den Anhänger.

Wer bei der Beladung auf Nummer sicher gehen will, sollte sich die Richtlinie VDI 2700 ff. durchlesen. In ihr sind diverse anerkannte Standards zur Sicherung von Ladung niedergeschrieben. Sie kann sogar vor Gericht herangezogen werden. Je nach Schwere des Vergehens und Situation kann die Strafe von untersagter Weiterfahrt und Nachbesserung, über Bußgelder, Punkte und Anzeige, bis hin zu Verfahren, Strafanzeige und Freiheitsstrafe ausfallen.